Frohe Ostern 🐣🐰 Wir haben in einer kleinen Runde um unser Team zu bestärken ein kleines Osterfeuer gemacht, wir hatten einen schönen Abend mit netten Gesprächen und leckeren Snacks 🥂🍺🍇🍷🍪🍩🍓🍎 .
Ein schönes Presse-Feedback gibt es von der NRZ Dinslaken Voerde Hünxe. Der Weihnachtsmarkt in Hünxe sowie unser Angebot des Bürgergartens Hünxe kamen gut an. Es war eine gelungene Veranstaltung. Klicke HIER um den NRZ+ Artikel direkt aufzurufen (NRZ Dinslaken Voerde Hünxe, Artikel 04. Dezember 2022, Hinweis: online lesbar nur mit NRZ+ Abonnement). oder klicke auf das Bildchen unten, um eine Vorschau zu sehen.
Sie wollen wissen wo das Gemüse, das die Eltern in der Küche verarbeiten, entsteht, wo es wächst. Sie sind alle begeistert von „Mutter“ Natur und natürlich davon, wie es wächst, das Gemüse in Ihrem Hügelbeet. Deshalb pflanzen Sie rote Beete und gelbe Beete (die sogar manch Erwachsener nicht kennt). Kürbisse wachsen bei Ihnen im Beet, Sonnenblumen, Weißkohl. Zuletzt haben Sie Salat und Grünkohl gepflanzt.
Die erste Ernte in Form von Zierkürbissen und Hokaido-Kürbis sowie gelbe Beete haben Sie schon ganz stolz mitgenommen. Von der Hofbesitzerin Karin bekommen Sie oft eine süße Überraschung in Form eines selbst gebackenen Kuchen oder in letzter Zeit, wo es so heiß war, hatte Karin Eis für alle. Nach getaner Arbeit und bepackt mit der Ernte läuft die stolze kleine Gruppe wieder zurück zur Schule.
Eine Frage entstand, dürfen wir auch einen Baum bei unserem Beet pflanzen. Natürlich ist das erlaubt, denn ein Baum ist etwas nachhaltiges woran man viele Jahre Freude haben kann.
Gemeinschaftlich einigten sich die Schüler auf eine besondere Obstsorte, einen Pfirsichbaum.
An einem Freitag haben die Schüler mit dem Gärtner dann in einer neuen Aktion den Baum gepflanzt.
Der liebe Gott meinte es fast zu gut mit Ihnen, mit den Kindern und den Eltern, die am Kindergottesdienst teilgenommen haben. Bei strahlend blauem Himmel und einer sehr hellen und warmen Sonne feierten wir mit der Pastorin Hanna Maas und Ingrid Goch (Leiterin der evangelischen Kinderwelt in Hünxe) einen sehr schönen Gottesdienst.
Ein Pavillon für etwas Schatten und Stühle und Bänke hatten wir vorbereitet. Viele Kinder sitzen auf ausgebreiteten Decken direkt auf der Wiese des Bürgergarten, direkt vor dem Altar. Der Altar wurde mit herbstlichen Chrysanthemen schön geschmückt. Ein von den Kindern gestaltetes Altartuch liegt auf dem Altar. Ein großes Holzkreuz lehnt am Altar. Die Kerzen sind heute nur in Gedanken angezündet, da die Trockenheit eine echte Kerzenflamme verbietet.
Schafi lädt ein
Eigentlich hatte „Schafi“, das Schaf vom Kindergarten, eingeladen und Hanna Maas zum Bürgergarten gebeten. Dort sollte die herrliche Idee, die vor längerer Zeit geboren wurde, einen Kindergottesdienst zu veranstalten, jetzt umgesetzt werden.
Zunächst wird erklärt, was der Bürgergarten genau ist. Das hier „naturbegeisterte“ Einwohner von Hünxe und Umgebung im Bürgergarten Ihr Gemüse entstehen lassen können. Frau, Mann und Kind können hier auch allgemein beim Entstehen des Bürgergarten helfen…
„Schafi“ bat Hanna Maas darum viele bunte Tücher mitzubringen. Das tat Frau Maas natürlich gern, Sie wusste aber nicht so recht wofür. „Schafi“ erklärte dies nun und bat uns alle die entsprechenden Farben im Bürgergarten zu finden. Tatsächlich, das orange finden wir in der Gießkanne und der Kürbis ist orange. Alle Farben die Frau Maas mitgebracht hat finden sich irgendwo im Bürgergarten…
Und nicht nur dort, auch wenn es regnet findet sich dies Farben alle im Regenbogen.
Kinderlieder mit Gitarrenbegleitung
Zwischendurch singen wir sehr schöne Kinderlieder, die auf der Gitarre von Thomas Lenzian (dem Jugendleiter bei der ev. Kirche in Hünxe) begleitet werden.
Zum Abschluß gibt es sehr leckeren Kuchen. Diesen haben die Ukrainerin Nathalia und Karin, die Hofbesitzerin selbst gebacken. Wer möchte kann auch Äpfel und Birnen vom Hof oder Tomaten vom Bürgergarten naschen oder mitnehmen. Rundrum eine sehr schöne Veranstaltung die förmlich dazu einlädt wiederholt zu werden.
Ein Beet hatten wir abgeerntet. Verrotteter Mist mit vielen Mistwürmern und anderen, nicht sichtbaren wertvollen Lebewesen hatten wir vor neuen Bepflanzung untergehoben um den Humusgehalt des steinigen Bodens etwas anzuheben. Der gut verrottete dunkle Mist bringt außerdem viele Nährstoffe mit, die durch die Rotte aufgeschlossen wurden und nun den Pflanzen zum Wachstum zur Verfügung stehen. Die Ausscheidungsprodukte der Pferde bringen den Stickstoff für die Kohlpflanzen mit, die Starkzehrer sind.
Kohl, rote Beete und Salat
Diverse Kohlpflanzen, sowie vorgezogene rote Beete und Salat wurden dann gepflanzt. Dazwischen haben wir in Tuffs die letzten Buschbohnen für dieses Jahr ausgesät. 2 Sorten Buschbohnen, die laut Info auf den Tüten Ende Juli noch gesät werden können. Die Stangenbohnen in der Mitte des Beetes wurden einige Wochen zuvor gelegt und haben sich bereits prächtig entwickelt.
Das Mulchen
Nun folge der wichtigste Arbeitsschritt wenn man Gießwasser sparen will oder muss, das Mulchen des Bodens. Durch das Bedecken des Bodens mit noch nicht verrottetem Material (Stroh, Grasschnitt oder Rindenmulch) erzielt man eine Schattengare des Bodens. Dies bedeutet, der Boden um die Gemüsepflanzen ist dauerhaft verschattet, er trocknet nicht so schnell aus und dadurch bleiben alle wertvollen Bodenlebewesen in der Wurzelschicht der Gemüsepflanzen. Bei trockenem Boden verziehen sich die Bodenlebewesen in tiefere Bodenschichten die dann noch feucht sind.
Durch die Bodenlebewesen wird ständig Dünger für die Pflanzen durch Zerkleinern des Humus für die Pflanzen verfügbar.
Mit Stroh oder Grasschnitt zu Mulchen ist für uns besser als Holzhäcksel, da jeder Mulch beim Verrotten dem Boden Stickstoff entzieht. Bei Rindenmulch ist die viel stärker, weshalb Pflanzen, die von einer dicken Rindenmulch Schicht umgeben sind relativ häufig nicht sehr stark wachsen solange sie noch klein sind.
Das Angießen
Nicht vergessen, danach die Gemüsepflanzen und die Bohnensamen angießen, damit letztere Keimen können und die Wurzeln der Gemüsepflanzen direkten Kontakt mit der neuen Erde bekommen. Angießen besser nicht bei praller Sonne über die Blätter ganz besonders nicht, wenn kaltes Brunnenwasser verwendet wird. Der Temperaturunterschied ist dann zu groß. Wascht mal Eure Haare mit Brunnenwasser, dann füht Ihr sofort was ich meine.
Nach 2 Wochen kann man sehen, dass der Salat und die rote Beete in ihrer dicken Mulchschicht bereits deutlich gewachsen sind.
Wir freuen uns auf eine reiche Kübisernte, da bereits prächtige Exemplare an Früchten entstehen und der der Drang neuen Boden zu erobern enorm ist. Übrigens gehören Melonen, .Zucchini und Kürbis botanisch zu den Beeren, da die Früchte gleich aufgebaut sind.
Die Blumenwiese blüht nun auch üppig. Man findet kleine blaue Blüten vom Lein, stark behaarte Pflanzen mit blauen Blüten vom Borretsch. Die Sonnenblumen strecken ihre Blüten alle in Richtung Sonne. Rot leuchtende Mohnblüten stechen besonders hervor.
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